Kosten – Vorteile und Mythen rund ums Barfen

dog holding a purse with coins in its mouth. isolated on whiteBarfen ist viel teurer als Fertigfutter, macht mehr Arbeit und lässt sich schlecht in den Alltag integrieren. Dies sind drei Mythen, die noch vor einiger Zeit geglaubt wurden und Barfneulinge beschäftigten. Doch handelt es sich dabei wirklich nur um einen Mythos, der in der Gegenüberstellung der Futterkosten von Fertigfutter und Barf nicht standhalten kann. Im Zuge der gesunden Ernährung für Hunde und Katzen hat sich die Rohfleischfütterung immer mehr durchgesetzt und wird sowohl im Bezug auf die Gesundheit, als auch auf die Kosten positiv bewertet. Muss man für einen Schäferhund beim Trockenfutter und Nassfutter vom Markenhersteller mit rund 150 Euro rechnen, lassen sich die Kosten beim Barfen inklusive pflanzlichen Zusätzen um gute 100 Euro senken. Wie ist das möglich?, fragen sich Hundebesitzer und gehen mit dem Kauf von Tiernahrung durch dieses Wissen bewusster um.

Gesundheit für Hund und Katze ist nicht teuer
Auch mit dem Mythos: günstiges Futter kann nicht so gesund wie teures Futter sein, sollten Tierbesitzer aufräumen. Denn weder der Nährwert, noch die enthaltenen Vitamine und die Verträglichkeit von Tiernahrung lassen sich am Preis messen. Barf ist nicht nur günstiger, sondern in seiner Beschaffenheit viel natürlicher und dementsprechend gesünder. Auf chemische Zusatzstoffe wird vollständig verzichtet, das Fleisch wird frisch vom Bio Bauern verwendet und sofort gefrostet. Muskelfleisch und Innereien, sehr mageres und auch für Futtermittelallergiker geeignetes Fleisch, sowie Barf für äußerst empfindliche Hunde- und Katzenrassen lässt sich entsprechend der Anforderungen und Bedingungen in der Ernährung wählen. Die günstigen Kosten beim Barf haben also keinerlei qualitativen Hintergrund, sondern erlauben die Ernährung mit bestem Futter und auf natürlichster Basis, wie es bei Hunden und Katzen, sowie kleinen Raubtieren überhaupt möglich ist. Nicht nur der Schäferhund und der Dobermann, sondern auch der Pudel, Dackel oder Chihuahua sind von Barf begeistert und quittieren die Ernährungsumstellung mit mehr Gesundheit und Aktivität, bester Verträglichkeit des Futters und günstigen Konditionen, über die sich der Tierbesitzer freut.
Warum sich die frische Zubereitung lohnt
Nur das beste Fleisch, sowie in der Tierernährung wichtige Innereien und beispielsweise grüner Pansen, aber auch zartes Geflügel und mageres Wild, Pferdefleisch für Futterspezialisten und mehr werden zu Barf verarbeitet. Außer beim Blättermagen, der mit fermentierten pflanzlichen Bestandteilen von Natur aus versehen ist, handelt es sich um pures und ohne jegliche Zusätze gefrorenes, zur Rohfütterung geeignetes Fleisch. Da Barf erst mit dem Zusatz von frischem Gemüse und einem hochwertigen Öl richtig nahrhaft und gesund wird, kann der Tierbesitzer kreativ werden und durch die Orientierung auf saisonales Gemüse im Supermarkt oder Discounter um die Ecke noch weiter sparen. Anstelle die unerwünschten Begleiterscheinungen wie Durchfall oder Blähungen, die im Zusammenhang mit Fertigfutter unabhängig von der Marke sehr häufig auftreten hinzunehmen, kann man experimentieren und für jeden Fleischfresser das perfekte Menü, sowie reichlich Abwechslung auf den Speiseplan bringen. Die hohe Verträglichkeit von Barf ist ein weiterer Sparfaktor, da man blähungsmindernde oder den Magen beruhigende Präparate vom Tierarzt fortan nicht mehr benötigt und die Ersparnis beim Futter nicht zulasten der Gesundheit von Hund und Katze erzielt. Die frische Zubereitung macht Spaß und auch nicht viel Arbeit, wenn man für sich selbst kocht und auch hier Wert auf saisonales Gemüse und Frische legt. Was Frauchen oder Herrchen mögen, kann ungewürzt und schonend gegart direkt beim Barf zugegeben und muss somit weder separat gekauft, noch einzeln zubereitet werden.
Günstig Barfen – so klappt es garantiert
Wer einen Biobauern im Umfeld hat, entscheidet sich für hochwertigen Barf zu absolut günstigen Preisen. Doch nicht jeder Halter von Hund und Katze wohnt in der ländlichen Gegend und kann auf einen Biobauernhof zurückgreifen. Bei Zoobedarf Hitzegrad wird der Barf mit großer Sorgfalt gewählt und von Höfen mit artgerechter und biologischer Haltung bezogen. Das Futter kommt im gefrosteten Zustand beim Kunden an und kann direkt nach dem Auftauen roh bei Zimmertemperatur verfüttert, auf Wunsch aber auch gekocht und mit pflanzlichen Zutaten versehen werden. Schon im ersten Monat der Umstellung auf Barf wird sich der Halter eines Mastinos ebenso wie der Besitzer eines Zwergpudels freuen, dass die Kosten für gesundes Futter nicht mehr am Budget kratzen und eine konkrete Kalkulation des monatlichen Bedarfs mit sich bringen. Jeder Tierhalter, der top Qualität bevorzugt und in seiner eigenen Ernährung nicht auf Fertigprodukte und ungesunden Fast Food setzt, kann seinem Tier den gleichen Gefallen erweisen und speziell zum Barfen gewähltes Fleisch günstig kaufen.

Ob man auf Barf umstellt, sollte man sich genau überlegen. Denn wenn das Tier erst einmal auf den Geschmack der frischen Kost gekommen ist, wird es Fertigfutter in Zukunft mit Nichtachtung strafen und in Hungerstreik treten. Durch die absolut transparenten und weitaus günstigeren Preise sind lange Überlegungen unnötig, vor allem, wenn man den Kosten- und Zeitaufwand zum Barfen in den Kontext zur Gesundheit und dem Wohlbefinden der Tiere, sowie sein gutes Gewissen als Hunde- und Katzenbesitzer stellt. Mit Barf lassen sich Ersparnis und Tiergesundheit in einem einzigen Satz nennen.