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Drei Dinge, die Sie für gesunde Hundezähne tun können

Gesunde Zähne sind auch bei Hunden besonders wichtig. Kranke Zähne beeinträchtigen die Lebensqualität und Gesundheit des Tieres. Sie können den gesamten Organismus schädigen.

Was können Sie tun, damit Ihr Hund auch Morgen noch kraftvoll zubeißen kann?

Gesundheit fängt mit der Ernährung an

Das gilt auch für die Zahngesundheit.

Eine möglichst naturbelassene, gesunde Ernährung ist auch bei Hunden das A und O für einen gesunden Körper und für gesunde Zähne. Zucker gehört zum Beispiel nicht in Hundefutter. Er ist aber trotzdem Bestandteil in vielen „Leckerlies“, Kauknochen und in vielen Futtersorten. Zucker und andere Zutaten machen dem Hund das Unappetitliche mitunter erst schmackhaft, dass er sonst nicht freiwillig zu sich nehmen würde. Ganz ohne Zucker geht es nicht. In Obst ist z. B. Fruchtzucker enthalten. Das ist auch vollkommen in Ordnung. Schädlich ist nur ein „Zuviel“ an industriellem Zucker oder anderen Süßungsmitteln. Auf der sicheren Seite sind Sie mit selbst zubereitetem Futter oder auch fertigen „Barfmischungen“, also einer möglichst natürlichen Ernährung. Wer nicht „barfen“ möchte kann aber trotzdem etwas tun, um die Hundezähne zu schonen.

Tipp:

Achten Sie auch zuckerfreies Hundefutter und möglichst natürliche „Leckerlies“. Wussten Sie, dass auch in Wurstwaren vom Metzger oder aus dem Supermarkt Zucker enthalten sein kann? Der Anteil ist meist nicht sehr hoch aber wenn man nicht darauf achtet summiert sich der Verzehr von Zucker schnell auf – beim Menschen wie beim Hund.

Natürliche Zahnpflege

Natürliche Zahnpflege für Hunde ist so etwas wie ein Überraschungsei für Kinder – nur nützlicher. Die richtigen Kauartikel bieten Drei-in-Eins: Zahnpflege, Kauvergnügen und Stressabbau. Sie beugen Zahnstein vor, halten die Zähne sauber, beschäftigen den Hund auf angenehme, gesunde Weise und helfen durch die Kaubewegungen dabei, Stress abzubauen. Aus ernährungsphysiologischer Sicht und auch für die Zahnpflege tut Abwechslung gut. Fleischige Knochen erfüllen z. B. andere Funktionen als Kaninchenohren mit Fell. Ihrem Hund wird das egal sein: Für ihn ist die nützliche Zahnpflege wahrscheinlich einfach nur eine Delikatesse. Sie können Ihren Hund auf diese Weise mit absolut gutem Gewissen verwöhnen und gleichzeitig viel für seine (Zahn-)gesundheit tun.

Sparerips Hirsch
Fleischige Knochen vom Hirsch

Zahnbelag schonend entfernen

Ob das Zähneputzen beim Hund sinnvoll oder gar nötig ist daran scheiden sich die Geister.

Wer putzt Wölfen die Zähne“? fragen die einen. „Ein Hund ist kein Wolf und ernährt sich nicht wie ein Wolf“ sagen die anderen. Beides hat seine Berechtigung. Wenn Sie regelmäßig die Zähne Ihres Hundes kontrollieren und sie wie oben beschrieben pflegen werden Sie sehen, ob zusätzliche Pflege nötig ist oder nicht.

Was aber tun, wenn der Hund schon Zahnstein hat? Kann dann nur noch der Tierarzt helfen? Manchmal ist das so, aber lassen Sie sich von Susi, unserer Qualitätsmanagerin mit Samtpfoten, berichten, wie es auch anders gehen kann:

Ihr wisst ja, dass ich meine Aufgaben als Qualitätsmanagerin sehr ernst nehme. Auch meine Menschen nehme ich in die Pflicht. Es kommt nichts in den Verkauf, wovon ich nicht zu 100 % überzeugt bin. Jetzt erzähle ich Euch mal eine Geschichte von Charly und seinem Frauchen.

Charly ist ein Kangalmix aus dem Tierschutz. Sein Frauchen hat sich gut informiert und weiß, dass Kangals überempfindlich auf Narkosen und Beruhigungsmittel reagieren können. Das kann sogar lebensgefährlich sein. Charly hat früher auf der Straße gelebt bevor er über einen Tierschutzverein zu seinem Frauchen kam. Dort bekommt er Frischfutter, Knochen zur Zahnpflege und alles was sein Hundeherz begehrt. Aber: Charlies Zahnstein hat seinem Frauchen Sorge bereitet. Sie hat sich nicht getraut, diesen vom Tierarzt beseitigen zu lassen aus Angst, dass ihr Hund die Narkose nicht verträgt. Zähne putzen und alles andere hat zwar dafür gesorgt, dass es nicht schimmer wird aber der Zahnstein blieb.

Eines Tages kam Charlies Frauchen zu uns in den Laden und hat unser „Zahnstein frei“ entdeckt. Skeptisch war sie. „Hilft das wirklich?“ fragte sie und meinte, dass sie sich das nicht vorstellen könne. Ich musste grinsen (ja, Katzen können das). Genau wie ich, dachte ich. Ich konnte mir auch erst nicht vorstellen, dass man so einfach und natürlich Zahnstein beseitigen kann. Inzwischen wusste ich es ja längst besser und mein Herrchen auch. „Bei uns und vielen anderen hat es funktioniert. Man kann nichts garantieren aber wir verkaufen ja nur, wovon wir überzeugt sind “ erklärte er der Frau.

Überzeugt war sie nicht. Das habe ich als Menschenkennerin an ihrem Blick gesehen. „Einen Versuch ist es wert“ sagte sie trotzdem und nahm eine Dose mit. Charly hat ungefähr 3 Wochen lang jeden Tag 2,5 Messlöffel von dem Inhalt über das Futter bekommen. Das „grüne Zeug“ hat er problemlos aufgenommen. Es besteht aus einem naturreinen Seealgenmix und Apfeltrester.

Zahnstein
Schon nach kurzer Zeit sind erste Erfolge be Charly sichtbar.

Nach rund drei Wochen hat sich Charlie´s begeistertes Frauchen bei uns gemeldet. „Unglaublich“ sei das. „Es ist noch nicht der komplette Zahnstein verschwunden aber schon ein großer Teil – einfach so oder mit ein bisschen „Nachhilfe“ mit leichtem „Gerät“: Zahnbürste und Fingernagel. „Richtig harte Stücke Zahnstein ließen sich ganz leicht entfernen. Leider habe ich nicht dran geglaubt und deshalb keine Vorher-Nachher-Bilder gemacht, aber an einem Zahn sieht man noch wie er vorher aussah und nachdem ich eine Hälfte von Zahnstein befreien konnte.“

Solche Berichte sind für mich immer wieder schön. Zufriedene oder sogar begeisterte Kunden sind für mich der schönste Lohn für meine Arbeit. Na gut, auf Materielles wie z. B. Leckerchen als Bonus für besondere Leistungen möchte ich deswegen natürlich trotzdem nicht verzichten. Von Anerkennung allein wird man schließlich auch als Katze nicht satt 😉

Bleiben Sie und Ihre Tiere gesund!

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