Sie haben sich dazu entschieden, Ihren Hund artgerecht zu ernähren und sich fortan als Barfer zu sehen? Barfen Sie bereits, suchen aber nach neuen Rezepten oder tiefgründigen Informationen? Auf unserer Seite sind Sie an der richtigen Stelle. Erhalten Sie Tipps und Hintergründe rund um das Thema Barf für den Hund. Erfahren Sie, welche notwendigen Zusätze, Nährstoffe und Fette beim Barf auf keinen Fall fehlen dürfen. Eventuell sind Sie auch nicht aus freien Stücken auf unsere Seite gelangt, doch Ihr Hund verlangt nach einer Lösung? Immer mehr Hunde leiden an Allergien, die oftmals mit der Fütterung in Zusammenhang stehen. Nicht selten bringt eine vollständige Ernährungsumstellung auf Barf das Abklingen sämtlicher Symptome beim Hund mit sich. Es ist also einen Versuch wert. Auf den nachfolgenden Seiten führen wir Sie zuerst tiefer in das Thema Barf für Hunde ein und erklären Ihnen, was Sie als Barfer beachten sollten. Zusätzlich bieten wir Ihnen Hinweise, Speisepläne und natürlich Tipps, wie die Umstellung Ihrer Hunde auf die Rohkostfütterung gelingt. Sehen Sie selbst, wie einfach und simpel das Barfen für Hunde ist, wenn Sie sich erst einmal an das Thema heranwagen.
Hintergründe zum Barfen beim Hund
Was bedeutet das Barfen überhaupt? Um Ihnen als Halter eines Hunds oder mehrerer Hunde einen neuen Einblick in die Welt des Barf zu geben, gehen wir das Thema komplex an. Daher haben wir unsere Seite in mehreren Kategorien unterteilt, die Ihnen nicht nur die Hintergründe von Barf näher bringen, sondern Sie bis ins kleinste Detail aufklären. Müssen Sie beispielsweise bei der Fütterung von Welpen Besonderheiten beachten, wenn Sie bereits junge Hunde Barfen? Warum ist es wichtig, dass Sie auf eine abwechslungsreiche Ernährung Ihrer Hunde achten? Gerade unerfahrene Hundebesitzer wundern sich häufig, weshalb Obst und Gemüse auf dem Speiseplan eines Hundes stehen. Der Grundgedanke hinter dieser Verwunderung ist verständlich. Führen Sie den Gedanken jedoch weiter, werden Sie erkennen, dass selbst ein Hund in freier Wildbahn stets Obst und Gemüse zu sich nimmt. Letztendlich ist das Wort „Barf“ eine reine Abkürzung, über dessen wahre Bedeutung selbst Experten streiten. Wahlweise können Sie die einzelnen Buchstaben für „Bones and Raw Food“ einsetzen – oder für „Biological Appropriated Raw Food“. Beide englischen Bezeichnungen entsprechen der Wahrheit, wobei im Deutschen eher die Übersetzung „biologisch artgerechtes rohes Futter“ geläufig ist. Für welche Bezeichnung Sie sich letztendlich auch entscheiden, Barf bedeutet, dass Sie sich als Barfer für Ihren Hund für eine Rohkostfütterung entscheiden. Hierzu gehören, neben rohem Fleisch, natürlich auch Gemüse, Obst sowie verschiedene Zusätze, die die Ernährung Ihrer Hunde abrunden.
Hilfsmittel beim Barfen für Hunde
Als angehender Barfer haben Sie die Wahl. Um eine ausgewogene und artgerechte Ernährung zu gewährleisten, müssen Sie stets auf die Nährstoffversorgung der Hunde achten. Hierzu stehen Ihnen zwei Möglichkeiten zur Verfügung. Möchten Sie die Nährstoffe durch natürliche Produkte in das Futter ihrer Hunde mischen? In diesem Fall sollten Sie wissen, welche Mengen Vitamine, Kalzium und weiterer Nährstoffe sich in dem Fleisch sowie im Gemüse verbergen. Nun können Sie durch eine geschickte und durchdachte Fütterung die Nährstoffversorgung Ihrer Hunde sicherstellen. Fühlen Sie sich als anfänglicher Barfer noch überfordert und fürchten Sie, dass Sie lebenswichtige Nährstoffe übersehen, können Sie auf fertige Supplements zurückgreifen. Diese enthalten die Vitamine und Spurenelemente, die Ihr Hund benötigt. In der Rubrik „Speiseplan für Hunde“ führen wir Sie tiefer in die Ernährung der der Hunde ein und erklären Ihnen, welches Fleisch für Ihren Hund besonders vorteilhaft ist und welche Ernährungsgrundlagen Sie unbedingt beachten sollten.
Umstellung auf Barf
Neben Informationen, wie Sie Ihren Hund oder Ihre Hunde artgerecht und ausgewogen ernähren, möchten wir Ihnen bei der Umstellung der Fütterung helfen. In der Regel funktioniert die Futterumstellung auf Barf relativ problemlos, einzig bei einem älteren oder kranken Hund sollten Sie mit Bedacht vorgehen. Das liegt nicht an der Rohkost, sondern daran, dass Ihr Hund über Jahre hinweg fertiges Futter gewohnt war. Die enthaltenen Geschmacksstoffe zielen darauf ab, dass Hunde Fertigfutter wiedererkennen und anfangs recht ungläubig vor dem Barf stehen. Mit ein wenig Geduld funktioniert jedoch die Umstellung auf das Barfen innerhalb einer kurzen Zeit. Nur wenige Hunde haben in den Anfangszeiten Schwierigkeiten, die ungewohnte Mahlzeit zu verarbeiten. Dies liegt mitunter daran, dass durch die ständige Fertigfütterung einige Enzyme nur noch in verminderter Anzahl hergestellt werden. Ihr Hund muss die für die Verdauung wichtigen Enzyme nun erst wieder bilden.
Erfahren Sie mehr über das Barfen für Hunde
Auf den folgenden Seiten führen wir Sie tiefer in das Leben als Barfer ein. Erfahren Sie, wie das Barf für Hunde entstand, welche Inhaltsstoffe wichtig sind und welche Maßgaben Sie bei der Fütterung von kranken Hunden beachten sollten. Zudem finden Sie bei uns Tipps zum Speiseplan und eine Informationsseite, welche Produkte Sie nicht verfüttern dürfen. Selbstverständlich befassen wir uns auch mit den Mythen und Unwahrheiten, die weiterhin mit dem Barfen für Hunde in Verbindung gebracht werden.