
50 Jahre Erfahrung
Bio und Barf Ökologisch und Bio zertifiziert
Hotline Tel.: 02151-15407-0
Das Rezept für erfolgreiches Barfen? Frischfleisch in bester Qualität aus unserem Frostfutter Online-Shop.
Wir von Hitzegrad® bieten Ihnen nicht nur eine große Auswahl an regional produziertem Barf-Fleisch und Futterergänzungsmitteln für Hunde, Katzen und Greifvögel, sondern beraten Sie auch in allen Belangen rund um das Barfen. Unser Wissen aus 50 Jahren Erfahrung unterstützt Sie bei der Wahl des passenden Barf-Futters.
1. Wie teuer ist BARF?
Schön wäre eine knappe Antwort, aber versorgt man eine Dogge oder einen Rehpinscher? Schon hier wird klar, dass die Futtermengen sich deutlich unterscheiden. Je nach Größe und Bewegungsumsatz am Tag, darf mal mehr oder auch mal weniger im Napf landen.
Geht man von einem 25 kg Hund aus, der einen normalen Spaziergehtag hinter sich hat, sollte er 2% seines Körpergewichtes an Futter bekommen, das sind 500g. Davon sind 80% Fleisch (400g) und 20% pflanzliche Kost (100g). Dabei liegt man im Schnitt für 500g bei 2,00€, das entspricht nicht einmal einer Curry-Wurst.
Damit kann sich jeder selbst die Frage beantworten, ob die artgerechte Fütterung eines Hundes (BARF) teuer ist.
2. Wie hoch ist der zeitliche Aufwand?
Variante 1 Fertigbarf - ebenso schnell die Trockenfutter, in den Napf und los geht´s.
Variante 2 Fleisch in den Napf, Obst und Gemüse dazu, ein wenig Öl und umrühren so denn nötig, also ca. 2 min.
Variante 3 Fleisch in den Napf, frisch zubereitetes Obst und Gemüse (wie für uns auch dauert die Zubereitung etwas länger), Kräuter nach Wahl und Öl, ca. 15-20 min.
Dazu sei aber auch erwähnt, je nach Wunsch können noch Nudeln, Kartoffeln, Reis aber auch Käse, Quark, Joghurt und adäquat Ähnliches den Weg in den Napf finden, eben vielleicht ein passendes Menü für die jeweiligen Vorlieben. Mit der Zeit kann man richtig kleine Menüs zusammenstellen.
3.Kann ich Katzen auch BARFen?
BARFen für Katzen ist grundsätzlich möglich, wenn man für Katzen das nötige Taurin als Zusatz im Napf seinen Platz findet. Katzen sind Fleischfresser und nehmen pflanzliche Bestandteile überwiegend über den Mageninhalt der Beutetiere zu sich, daher ist der Anteil an pflanzlichen Zusätzen so gering wie möglich anzusiedeln. Eher Gemüse als Obst und Nachtkerzenöl als pflanzliche Öle.
Kohlenhydratlieferanten wie Kartoffeln, Reis oder Nudeln sollten nicht verwendet werden.
4. Was kann man beim Barfen alles falsch machen?
Eine zu einseitige Fütterung, das heißt wer immer nur das Filet bekommt, hat auf Dauer eine Unterversorgung vieler verschiedener Nährstoffe. Am einfachsten orientiert man sich an einem Beutetier, hier werden auch nicht nur die "Sahnestücke" verzehrt, sondern wenn möglich mit Fell, Innereien z.B. Magen und dessen Inhalt, und auch Knochen. Ein weiterer Teil der Ernährung soll aus Ballaststoffe und Kohlehydraten bestehen, die variabel zusammengestellt werden können, um eine Überversorgung und damit Gewichtszunahme vorzubeugen oder eben eine passende Diät zu steuern.
5. Woher bekomme ich das Frischfleisch?
Die größte Auswahl an verschiedenen Fleischsorten als auch Verarbeitungsformen findet man wohl im BARF Shop - der sich - wie in unserem Fall - um nachhaltige Aufzucht und Haltung kümmern und sich aber auch vor Ort ein Bild machen, was zukünftig in den Näpfen zu finden seinen wird. Mit viel Glück kann man auch beim ländlichen Schlachter nicht verwendetes Fleisch aus dem Humanbereich bekommen, aber auch das ist eher rückläufig. Wichtig ist, dass auch hier kein Abfallfleisch genommen wird.
Der BARF Rechner von Hitzegrad gibt Ihnen einen groben Anhaltspunkt, welche Futtermengen nach dem aktuellen Wissensstand der Ernährungswissenschaft für gesunde Hunde optimal für das BARFen sind.
Neben den einstellbaren Werten (Aktivität, Gewicht und Alter) müssen natürlich auch die Lebensumstände selbst noch berücksichtigt werden. Dadurch kann keine Aussage getroffen werden die für jeden Hund gleich ist. Auch verstoffwechselt jeder Hund sein Futter unterschiedlich und hin und wieder kann die Zugabe von Ölen wie Lachsöl oder Ergänzungsmitteln wie die Teufelskralle oder Blütenpollen hilfreich für das Tier sein.
Beobachten Sie Ihr Tier und seine Entwicklung beim barfen genau. Wenn Sie unsicher sind, fragen Sie den Tierarzt ihres Vertrauens. Selbstverständlich helfen auch wir gerne bei Fragen zum barfen. Hier gehts zum BARF-Rechner.