Katzen Barfen – Rohfütterung leicht gemacht

„Wie füttern Sie denn ihre Katze?“ „Ich barfe!“ „Ehrlich? Ganz? Also ausschließlich?“ „Ähm, ja, fast, also so um 80%, hm.“ „Und die restlichen 20%?“ „Ja, ne, also Dosenfutter, aber sehr, SEHR Gutes…“
Kommt Ihnen das so oder ähnlich bekannt vor? Dahinter steckt die verständliche Angst, die eigene Katze zwar so gesund und natürlich wie möglich, aber vielleicht doch nicht ausgewogen genug zu ernähren. Mittlerweile hat sich herumgesprochen, dass Roh- oder Frischfleischfütterung (Neudeutsch: BARF) die einzig angemessene Fütterung für den Extremfleischfresser Katze ist. Im Gegensatz zur Rohfütterung für Hunde muss hier aber deutlich mehr Augenmerk auf die Supplementierung bzw. Zusammensetzung des Futters gelegt werden. Braucht die Katze doch zwingend solche Dinge wie Taurin, hat überdies einen sehr hohen Proteinbedarf und nur eine sehr geringe Toleranz gegenüber Kohlehydraten und pflanzlicher Nahrung.

Hier setzen einige Zeit Komplettsupplemente an, welche versprechen, die Fütterung zu erleichtern und „komplett“ zu sein – also alle notwendigen Nährstoffe zu enthalten. Tatsächlich ist es aber so, dass viele dieser angebotenen Komplettzusätze zum einen nicht wirklich komplett sind, zum anderen aber genau betrachtet in ähnlicher Qualität und Zusammensetzung auch in Fertigfutter zu finden sind. Jetzt finden viele „Rohfütterer“, dass dies ja eigentlich ein Widerspruch in sich ist. Auf der einen Seite frisches, hochwertiges Fleisch zu verfüttern und auf der anderen Seite künstliche Beimischungen an das Fleisch zu geben. Nun möchte aber nicht jeder aus der Fütterung seiner Katze eine „Religion“ machen. Entscheidend bei diesen Supplementen ist in jedem Fall die Qualität. Diese wird entschieden von der Erfahrung die da hinter steht, beeinflusst. Mit CarniZoo steht hier ein Produkt zur Verfügung, das seit vielen Jahren in den meisten großen zoologischen Gärten in Europa mit sehr gutem Erfolg eingesetzt wird. Katzenliebhaber wissen, dass die Hauskatze sich in der Ernährung von Leopard und Tiger lediglich durch die Futtermenge unterscheidet. Nicht umsonst ist der Zoobedarf Hitzegrad übrigens der kompetente Ansprechpartner für Raubtierpfleger.

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Bei Katzen ist es wie bei uns Menschen. Die Ernährung ist die Basis jeder Gesundheit! Und ausgehend davon, dass eine Katze natürlicherweise eben fast ausschließlich Fleisch und/oder Fisch zu sich nehmen würde; wollen Sie dann wirklich Trockenfutter anbieten? Viele der angebotenen Mischungen sind bei näherem Hinschauen Mogelpackungen und halten nicht, was sie versprechen. Meistens sind es überwiegend Füllstoffe und nur Spuren von Mineralien, Vitaminen, etc. Oder das andere Extrem ist, sie sind hochgradig überdosiert und schaden eher, als das sie helfen. Das bekommt dem sensiblen Organismus der Katze auch nicht gut. Die mit der natürlichen Nahrung angebotenen Stoffe kann ein so umprogrammierter Organismus dann oftmals nicht mehr verarbeiten.

Wenn Sie sich heute eine Katze zulegen, wollen Sie ja möglichst lange ungetrübte Freude und Spaß mit dem neuen Familienmitglied haben. Ausgehend von inzwischen immer mehr werdenden Studien zum Thema Fertigfutter wissen wir, dass nur eine kranke Katze für unsere Wirtschaft von Interesse sein kann.

Investieren Sie also ein wenig Zeit und ein klein wenig mehr Geld in die Ernährung Ihrer Katze, dann können Sie davon ausgehen, dass die Katze nicht bereits mit 10 Jahren zu den Senioren gehört und Ihnen möglicherweise gar bis zu 20 Jahren gesund Liebe und Zuneigung schenken kann. Und Sie tragen weniger Geld zum Tierarzt!

Sie können dies erreichen, indem Sie sich von erfahrenen Fachleuten umfassend beraten lassen. So stellen sie sicher, das Ihre Katze artgerecht und gesund ernährt wird. In kurzer Zeit lernen Sie Ihre Katze ausgewogen zu barfen.