Natürlich kratzt sich jeder Hund / jede Katze mal. Grade beim Fellwechsel kratzen sich die Tiere sogar häufiger als sonst. Aber häuft sich das jucken und kratzen, sollte man der Ursache auf den Grund gehen. Es müssen auch nicht immer Milben oder Flöhe die Ursache sein – oft ist es minderwertiges Hundefutter, dass den Hund / die Katze sich jucken lässt.
Juckreiz ist für unsere Vierbeiner sehr unangenehm und schränkt die Lebensqualität enorm ein. In letzter Zeit lese und höre ich oft von Tieren, die sich ausnahmslos kratzen, über den Teppich robben oder sich Wund lecken. Dadurch entstehen oft Wunden, die behandelt werden und ausheilen müssen. Daraus folgend kann es zu Fellverlust kommen und haarlose Stellen zurückbleiben.
Was viele Haustierhalter nicht wissen: Juckreiz kann auch durch minderwertiges Tierfutter entstehen!
Neben den Hausmitteln (z.B. Kamillentee oder Apfelessig), die die Symptome lindern, hilft es langfristig die Ernährung des Hundes aber auch der Katze umzustellen. Artgerechte Fütterung durch Barfen sorgt für ein besseres Immunsystem, Haut und Fell sind gesünder und darüber hinaus sind die Tiere weniger anfällig für Krankheiten und Allergien. Das Fell wird glänzender und weniger anfällig für Parasiten.
Info: BARF steht für Biologisch Artgerechte Rohe Fütterung. Bei dieser Ernährungsform erhalten Hunde und Katzen ausschließlich rohes Fleisch, Innereien und Knochen und damit eine Nahrung, wie sie die Tiere auch in der Natur konsumieren würden.
„Juckst du noch – oder barfst du schon?“
Die artgerechte Ernährung „Barf“ kann langfristig dazu beitragen, dass sich Hunde und Katzen weniger oft kratzen müssen und Allergien zu umgehen.
Die Lebensqualität für Haustier und Halter verbessert sich enorm und einem gesunden Zusammenleben steht nichts mehr im Wege.
Verfasst von Mandy M.