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Cowboys auf vier Pfoten schwören auf Barf
Haben Sie in alten Westernfilmen schon einmal Hunde gesehen? Vermutlich nicht. Es gibt sie aber: die Cowboys und Cowgirls auf vier Pfoten. In Patagonien wäre die Arbeit der menschlichen Cowboys ohne ihre Hunde undenkbar. Patagonien liegt in Südamerika. Die Anden trennen den chilenischen von dem argentinischen Teil. Auch Feuerland liegt im dünn besiedelten Patagonien. In Sutherland, im chilenischen Teil, jagen die Cowboys wilde Rinder. Sie fangen und verkaufen die Tiere. Was nach Cowboyromantik klingt hat damit tatsächlich nichts zu tun. Es ist ein entbehrungsreiches, hartes Leben in der Natur – in einer Gegend, die kaum zugänglich ist. „Ohne unsere Hunde sind wir nichts“ sagen die Bagualeros im „National Geographic“. Bagualeros heißen Patagoniens Cowboys, die zusammen mit ihren Hunden davon leben, die wilden Tiere zu fangen, extrem mühsam durch unwirtliches Gelände zu einem Markt zu bringen und dort zu verkaufen. Zwischendurch immer noch der Weg in den Supermarkt um Dosen- und Trockenfutter für die Hunde zu kaufen und über die Anden zu schleppen. Nur ein Scherz.
So ungefähr ist es wirklich:
Die Sonne geht unter in Patagonien. Ein anstrengender Tag neigt sich dem Ende. Völlig erschöpft aber zufrieden kommen die Cowboys und ihre Hunde zur Ruhe. Es war ein guter Tag. So gesehen: Ein Rind haben sie verloren, dass sie eigentlich auf dem Markt verkaufen wollten. Davon leben sie schließlich – die Menschen zumindest. Das Rudel der noch so ursprünglichen rot-braun-schwarzen, mittelgroßen, agilen und zähen Hunde ist da etwas besser dran. Allerdings sind auch sie „in Vollzeit“ beschäftigt mit ihrer Aufgabe als vierbeinige Cowboys. Sie helfen den Menschen, die Rinder zu stellen und zu fangen – ein Knochenjob in unwirtlicher Umgebung. Das Rind, welches sie heute verloren haben, macht aber immerhin alle satt. Ein willkommenes Festessen auch für die Hunde. Es bleibt kaum etwas übrig. Die Rinderohren verspeisen die Hunde genüsslich mit Haut und Haaren. Schade, dass 2 Ohren nur für die Rudelchefs reichen. So eine üppige Mahlzeit gibt es weiß Gott nicht jeden Tag. Oft genug ist auch Fasten angesagt aber auch das ist ja durchaus gesund. Die Cowboys von Patagonien sind Barfer – etwas anderes kam ihnen auch nie in den Sinn. Hundefutter in der Nähe der Anden? Was sollte das anderes sein als natürliche, ursprüngliche Kost – selbst erjagt? Barf in Reinkultur eben. Die hundlichen Cowboys und ihre Menschen üben einen der körperlich anstrengendsten Jobs der Welt aus und die vierbeinigen Cowboys schwören dabei auf Barf!
Rezept-Tipp:
Cowboy´s Dream
Was vierbeinige Cowboys und -girls „empfehlen“ wird auch Ihrem Hund schmecken. In Chile bereiten die Menschen z. B. Eintöpfe aus Rindfleisch, Mais, Kartoffeln und Kürbis zu. Auch Innereien und Blut finden Verwendung. Barf pur. Die Hunde haben nichts dagegen.