FAQ
Inhalt
Alles rund um´s Barfen
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1.Was ist BARF bzw. Barfen?
Es ist eigentlich ganz einfach: gesunde, möglichst natürliche Ernährung! BARF steht z. B. für: Biologisch Artgerecht Roh Füttern.
Seit vielen tausend Jahren leben Hunde auf dieser Erde und seit vielen tausend Jahren leben sie mit Menschen zusammen. Industriell hergestelltes Hunde- und Katzenfutter gibt es erst seit gut 5 Jahrzehnten. Unsere Vierbeiner haben sich also mit einer anderen Ernährung zu dem entwickelt was sie heute sind. Für Menschen sind eindeutig möglichst natürliche und naturbelassene, abwechslungsreiche Lebensmittel das Gesündeste. Warum sollte für andere Säugetiere, also für unsere Haustiere, etwas anderes gelten?
Barfer bemühen sich darum, ihren Hund oder ihre Katze möglichst natürlich und artgerecht zu ernähren, insbesondere mit frischem Fleisch aber auch Gemüse, Obst, Fisch, Ölen und anderen Nahrungsmitteln. Alles, was Sie für eine gesunde Ernährung brauchen, finden Sie in unserem Shop. Unsere gesunden Barf-Mischungen machen Ihnen den Einstieg denkbar einfach. Unser Extra-Service: Rund um das Thema Futter und Füttern beraten Sie wir kostenfrei. Einfach anrufen unter: Tel.: 02151-15407-0
Linktipp:
https://www.zoobedarf-hitzegrad.de/blog/rund-ums-barfen/was-ist-barf/ -
2.Warum sollte ich Barfen? Im „normalen“ Futter ist doch alles drin, oder nicht?
Eines vorab: „Normales Futter“ war über Jahrtausende immer artgerechtes, natürliches Futter, nämlich insbesondere frisches Fleisch. Erst die Industrialisierung hat diese „Normalität“ verändert – ungeachtet dessen, dass die Evolution „anders tickt“ und viel langsamer verläuft.
Was heißt das? Für unsere Hunde und Katzen sollte auch heute noch oder wieder normal sein, was artgerecht ist. Industriell hergestelltes Futter versucht, das Artgerechte nachzubilden – leider in der Regel eher schlecht als recht. Manchmal sind es wohl nur Duft- und Geschmacksstoffe, die dafür sorgen, dass unsere Haustiere das Angebotene überhaupt als „Nahrung“ ansehen und verzehren.
Warum sollte man das Artgerechte versuchen zu imitieren, wenn es doch viel besser geht? Warum nicht gleich artgerecht füttern? Barfen ist nichts anderes als eine möglichst natürliche, gesunde Ernährung. Die Frage nach dem „Warum“ stellt sich dann im Grunde gar nicht mehr.
Gleichwohl gibt es jede Menge weitere gute Gründe...
Linktipp:
https://www.zoobedarf-hitzegrad.de/blog/rund-ums-barfen/6-gute-gruende-fuer-barf/ -
3. Darf ich ein krankes Tier barfen?
Gegenfrage: Darf ein kranker Mensch gesunde Lebensmittel bekommen?
Was im Krankheitsfall zu tun und zu lassen ist, muss natürlich immer eine individuelle Einzelfallentscheidung sein. Nur spricht ganz generell bei Lebewesen doch nichts gegen eine gesunde, natürliche Ernährung. Auch und gerade im Krankheitsfall nicht. Alles, was den Organismus dabei unterstützt, mit seiner Krankheit fertig zu werden ist hilfreich. Eine gesunde Ernährung stärkt das Immunsystem und das ist überlebenswichtig. Es gibt Situationen, in denen zum Beispiel Fasten angezeigt ist – auch bei Tieren. Das aber ist wiederum im Einzelfall zu entscheiden. „Barfen“ ist ja keine „Kur“ für die robustesten aller Tiere oder etwas Ähnliches. Barfen ist einfach eine gesunde, möglichst natürliche, artgerechte Ernährung.
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4.Darf ich einen Welpen barfen?
Stellen Sie sich vor, man dürfte einen Welpen nicht barfen. Wie hätten dann Wölfe und Hunde seit Jahrtausenden von Jahren überleben sollen? Niemand hat den Wolfs- und Hundeeltern gesagt, dass frisches Fleisch nicht gut für ihre Jungen sein soll. Die fürsorglichen Elterntiere haben ihre Kleinen einfach so gefüttert, wie die Natur es für sie vorgesehen hat. Wer würde behaupten wollen, dass jemals irgend etwas falsch daran war? Was also kann falsch daran sein, wenn auch wir unsere Welpen in menschlicher Obhut weitestgehend so füttern wie ihre leiblichen Eltern in der Natur es tun würden? Darf ich also einen Welpen barfen? Ja! Das wann und wie lesen Sie als Antwort auf die nächste Frage.
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https://www.zoobedarf-hitzegrad.de/blog/rund-ums-barfen/barfen-fuer-welpen-von-beginn/ -
5.In welchem Alter und wie kann ich beim Welpen mit dem Barfen beginnen?
Machen Sie es auch hier einfach so, wie die Natur es vorgesehen hat. Nach dem Absetzen der Muttermilch bekommen die Kleinen bereits Fleisch. Bekommt die Mutter frisches Futter (Barf) und die Hundefamilie lebt in Ihrem Haushalt werden Sie beobachten, dass die Kleinen schon von sich aus ab der 4. oder 5. Woche probieren werden, ob das Futter der Mutter nicht auch ihnen schmeckt (immer nur Muttermilch wird langsam „langweilig“). Die Welpen können ab dieser Zeit schon etwas „Barf-Futter“ bekommen.
Wenn Sie Bedenken haben sollten denken Sie einfach an junge Wölfe oder Wildhunde: Wovon sollten diese sonst satt werden? Niemand wird in den Wald oder Busch gehen und Ihnen eine Dose Futter in den nicht vorhandenen Napf füllen.
Wie starten?
Beginnen Sie mit vier kleinen Portionen über den Tag verteilt. Wenn Ihr Welpe zuvor anderes Futter bekommen hat – etwa beim Züchter, vielleicht auch im Tierheim – stellen Sie die Ernährung behutsam um. Sie müssen mit der Umstellung nicht warten. Der beste Zeitpunkt ist in der Regel „sofort“. Gehen Sie nur Schritt für Schritt vor, damit der kleine Organismus Zeit hat, sich umzustellen. Ersetzen Sie zuerst einen kleinen Anteil des bisherigen Futters durch Fleisch, z. B. durch kleine Stücke Gulasch oder etwas gewolftes Fleisch.
Diesen Fleischanteil steigern Sie nach und nach über einen Zeitraum von rund 3-4 Wochen. In dieser Zeit sollte der Fleischanteil immer größer werden und der Anteil des Fertigfutters entsprechend immer kleiner bis Ihr Welpe vollständig umgestellt ist. Das Fertigfutter lassen Sie dann komplett weg.
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https://www.zoobedarf-hitzegrad.de/blog/rund-ums-barfen/barfen-fuer-welpen-von-beginn/ -
6.Mein Hund ist Allergiker. Kann ich trotzdem Barfen?
Sie können trotzdem barfen. Sie können auch gerade deswegen barfen.
Schätzungen zufolge soll inzwischen rund jeder fünfte Hund Allergiker sein und auch bei Katzen sind Allergien auf dem Vormarsch. Ja, richtig: Allergien. In der Mehrzahl, denn man sagt: Eine Allergie kommt selten allein.
Die Fälle von Allergien bei Hunden soll sich in den vergangenen 10 Jahren verdoppelt haben.
Bei einer Allergie reagiert das Immunsystem des Tieres über. Vereinfacht gesagt sieht es völlig harmlose Substanzen als gefährlich an und bekämpft diese Eindringlinge – sehr zum Leidwesen von Tier und Halter.
Das Tier kratzt und scheuert sich z. B. wund, kommt mitunter kaum noch zur Ruhe und leidet sichtlich. Der mitfühlende Mensch leidet gleich mit. Zu den schon schlimmen Symptomen kommen mögliche gefährliche, sogar lebensgefährliche Folgen hinzu. Allergien können wie aus dem Nichts auftauchen. Urplötzlich schießt das Immunsystem mit Kanonen auf Spatzen. Es gibt verschiedene Auslöser. Über die Ursachen scheiden und streiten sich noch die Geister. Wer mit offenen Augen und wachem Geist durch die Welt geht wundert sich allerdings schon lange nicht mehr über zunehmende Gesundheitsprobleme angesichts immer unnatürlicher werdender Ernährung bei Mensch und Tier, Umweltgiften und vielen weiteren Faktoren.
Fakt ist:
Barfen hat schon unzähligen Hunden und Katzen mit Futtermittel- und anderen Allergien zu neuer Lebensqualität und Vitalität verholfen. Natürliche, gesunde Ernährung stärkt das Immunsystem und das ist immer gut, ganz besonders, wenn selbiges schon angegriffen ist. Bei Futtermittelallergie ist z. B. Pferdefleisch in aller Regel sehr hilfreich und äußerst verträglich. Barfen ist nach unseren langjährigen Erfahrungen ein Segen für allergiegeplagte Tiere.
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7.Ich will kein „Dosenöffner“ mehr sein. Katzen barfen aber wie? Wie klappt die Umstellung?
Katzen zu „barfen“ ist fast noch einfacher als dies bei Hunden der Fall ist. Katzen sind fast ausschließlich Fleischfresser. Wir bieten Ihnen alles, was Ihr Stubentiger braucht. Selbst die Mäuse muss Ihre Katze nicht selbst jagen. Wir haben das schon für Sie getan.
Nicht ganz so einfach ist mitunter die Umstellung. Wenn Sie Ihrer Katze zum ersten Mal in freudiger Erwartung wirklich gutes Fleisch anbieten, könnte es auf beiden Seiten Enttäuschungen geben: auf Seiten der Katze und dementsprechend auf Ihrer Seite. Sie wissen ja: Hunde haben Herrchen/Frauchen. Katzen haben Angestellte. Ihre Katze könnte Sie und den liebevoll gefüllten Napf verächtlich ansehen und angesichts dieser „Zumutung“ einfach von dannen ziehen. So geht es also oftmals nicht.
Es kann aber auch ganz anders laufen. Vielleicht mag Ihre Katze das angebotene Fleisch sofort und gern.
Wenn nicht ist das aber kein Problem. Es gibt keine Katze, die wir nicht erfolgreich „umgestellt“ hätten. Also nur Mut. Gemeinsam bekommen wir das hin. Im Fall der Felle fragen Sie unsere Hotline: Tel.: 02151-15407-0
Im Prinzip läuft es so:
Stellen Sie ganz langsam das Futter um. Mischen Sie zunächst nur ganz wenig Frischfutter unter das gewohnte Futter. Wenn das gut klappt können Sie nach und nach über einen Zeitraum von mehreren Wochen immer mehr von dem bisherigen Futter austauschen gegen „Frisches“.
Linktipp:
https://www.zoobedarf-hitzegrad.de/blog/rund-ums-barfen/katzen-barfen-rohfuetterung-leicht-gemacht/
https://www.zoobedarf-hitzegrad.de/blog/rund-ums-barfen/die-katze-richtig-barfen-diese-zutaten-retten-ihrer-katze-das-leben/ -
8.Wie soll ich das Futter umstellen? Wie klappt die Umstellung auf´s Barfen am besten?
Es gibt verschiedene Möglichkeiten. Bei Katzen funktioniert die Umstellung meist am Besten, wenn sie langsam vorgehen und nach und nach das herkömmliche Futter durch artgerechtes Fleisch ersetzen. Bei Hunden kann es sehr gut auch mit einer sofortigen Umstellung nach 1-2 Fastentagen funktionieren. Das ist so ähnlich wie beim Menschen: Erst Heilfasten, den Darm reinigen um sich dann künftig gesund und ausgewogen ernähren.
Bei gesunden, erwachsenen Tieren klappt das auf diese Weise in aller Regel sehr gut. Bei sehr wählerischen Hunden, Welpen, alten oder kranken Tieren kann eine langsame Umstellung der bessere Weg sein. Wir beraten Sie gern individuell: Tel.: 02151-15407-0
Linktipp:
https://www.zoobedarf-hitzegrad.de/blog/rund-ums-barfen/die-futterumstellung-auf-barf/
https://www.zoobedarf-hitzegrad.de/blog/rund-ums-barfen/den-hund-barfen-mit-diesen-tipps-klappt-die-umstellung/ -
9.Hartnäckige Märchen und Mythen: Blut macht blutrünstig. Rohes Fleisch macht Hunde scharf. Barfen fördert den Jagdtrieb….die Fantasie kennt kaum Grenzen.
Was passiert, wenn Sie selbst Blutwurst essen oder ein Mettbrötchen? Spüren Sie Blutrünstigkeit, Angriffslust, Jagdtrieb? Nein? Ihr Hund oder Ihre Katze auch nicht. Garantiert nicht.
Nichts hält sich länger und hartnäckiger als ein Gerücht, ein Mythos, ein Märchen. Gleichwohl bleibt es ausgemachter Unsinn: Eher wird umgekehrt ein Schuh draus. Weniger chemische Substanzen im Futter und weniger ungesunde Fette tun den Tieren gut. Das ist nicht anders als bei uns Menschen. Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass falsche Ernährung Reizbarkeit und Aggressivität fördern kann. Bei Tieren ist das nicht anders. Gesunde, artgerechte Ernährung ist für Körper und Seele gut. Zusätzlich ist auch Kauen Stressabbau pur. Hunde, die Knochen und gesunde Kauprodukte bekommen können auf ganz natürliche Weise Stress abbauen. Rohes Fleisch macht Hunde höchstens scharf auf mehr davon ;-)
Linktipp:
https://www.zoobedarf-hitzegrad.de/blog/rund-ums-barfen/die-unwahrheiten-rund-ums-barf/
https://www.zoobedarf-hitzegrad.de/blog/rund-ums-barfen/8-mythen-rund-um-barf/ -
10.Ich würde gern Barfen aber das ist ganz schön teuer, oder?
Es kommt drauf an. Eine gesunde Ernährung ist in aller Regel nicht die billigste Ernährung aber die billigste Ernährung kann Tiere und ihre Halter teuer zu stehen kommen. Das ist nicht anders als beim Menschen auch.
Barfen liegt preislich etwa im Mittelfeld zwischen Trockenfutter zu Discountpreisen und höherpreisigem Nassfutter. Barfen ist nicht teuer, wenn man einmal mit einbezieht, was Gesundheit wert ist und was Krankheit kostet – beim Menschen wie beim Tier. Es ist aber auch sonst nicht wirklich „teuer“. „Katzen- und Hundefutter sind oft um ein Vielfaches teurer als Geflügel, das für menschlichen Verzehr bestimmt ist. Das ist zum Beispiel das Ergebnis eines Marktchecks der Verbraucherzentrale Bremen.“ (vgl. Linktipp).
Linktipp:
https://www.zoobedarf-hitzegrad.de/blog/rund-ums-barfen/die-unwahrheiten-rund-ums-barf/
https://www.zoobedarf-hitzegrad.de/blog/rund-ums-barfen/8-mythen-rund-um-barf/ -
11.Muss ich Sorge vor Wurmbefall haben, wenn ich rohes Fleisch füttere?
Einfache Frage, einfache Antwort: Nein.
Unsere Lieferanten unterliegen der strengen Lebensmittelkontrolle. Unser Fleisch wird ebenso gut überwacht und kontrolliert wie Ihr eigenes Schnitzel oder Steak.
Zudem erhalten Sie viele unserer Fleischprodukte tiefgefroren. Unsere Tiefkühlprodukte werden bei -35 ° schockgefrostet und dann bei – 24 ° in unseren Tiefkühlhäusern gelagert. So hätten Würmer ohnehin keine Chance. Außerdem ist die Magensäure unserer Fleischfresser viel besser auf das Fleisch eingestellt als es bei uns Menschen der Fall ist. Die Natur hat das schon perfekt eingerichtet. Auch das Immunsystem ist diesbezüglich viel fitter als bei uns Menschen.
Nicht-Gefrorenes können Sie zudem auch selbst einfrieren – min. 1 Woche bei < - 15 Grad Celsius. Nötig ist das nicht aber es gibt „doppelte“ Sicherheit und das Bestellen einer größeren Menge ist für Sie bequemer, schont die Umwelt (weniger Verpackung) und spart Versandkosten.
Linktipp:
https://www.zoobedarf-hitzegrad.de/blog/rund-ums-barfen/8-mythen-rund-um-barf/ -
12.Brauche ich Kalzium-Zusätze beim Barfen?
Eine natürliche, abwechslungsreiche Ernährung enthält alles, was Ihr Tier braucht. Dieser enthält auch fleischige Knochen als Kalziumlieferant. Mehr braucht es nicht. Manche Hunde reagieren mit so genanntem „Knochenkot“ auf Knochenfütterung. Meist reicht es aus, die Menge in diesen Fällen zu reduzieren. Fleischknochenmehl und Eierschalen sind mögliche Alternativen. Das Fleischknochenmehl ist leichter zu dosieren als Knochen. In zu großer Menge ist jedoch nichts gewonnen, weil sich auch dann natürlich der „Knochenkot“ einstellt. Fortgeschrittene Barfer können auch ganze Futtertiere verfüttern.
Die Kalziumversorgung kann also denkbar einfach sein. Wichtig ist immer die richtige Menge. Wir helfen Ihnen gern, einen ausgewogenen Futterplan zusammen zu stellen.
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13.Brauche ich Vitamin-Zusätze beim Barfen?
Auch hier gilt: Eine ausgewogene Ernährung enthält in der Regel alles, was Ihr Tier braucht. Zusätze sind nicht erforderlich. Wichtig ist ein vernünftiger Ernährungsplan, der Ihrem Tier gerecht wird. Dabei beraten wir Sie gern: Tel.: 02151-15407-0
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14.Muss ich Innereien füttern? Reicht nicht reines Muskelfleisch?
Ja und Nein. Ja, Innereien müssen sein. Sie sind wichtige Nährstofflieferanten. Leber enthält zum Beispiel viel Vitamin A und D. Nur Muskelfleisch zu füttern wäre einfach zu einseitig. Also ein klares „Nein“ zu einer einseitigen Ernährung nur mit Muskelfleisch.
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15.Wie funktioniert die Zahnreinigung wenn ich barfe – so ganz ohne hartes Trockenfutter & Co.?
So wie in der Natur auch: auf ganz natürliche Weise, z. B. durch das Kauen von Knochen. Barfen sorgt außerdem für eine gesunde „Mundflora“ – also für ein gesundes Umfeld im Schnäuzchen Ihres Tieres.
Es braucht dafür weder Kroketten aus Trockenfutter noch irgendwelche Produkte zum Kauen in Form einer Zahnbürste oder Ähnliches. Man kann zusätzlich Hunde ans Zähneputzen gewöhnen und es gibt etwas aus naturreinen Inhalten, was Sie zeitweise zusäzlich ins Futter geben können: Zahnstein-frei.
Das A und O ist aber eine gesunde Ernährung.
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16.Kaninchenohren mit Fell und andere „haarige Sachen“ – wozu ist das gut?
Das Fell ist eine perfekte Reinigungskur von innen. Die Natur hat das perfekt eingerichtet: Wölfe und wild lebende Hunde fressen ihre Beute sozusagen mit Haut und Haaren und jeder Bestandteil. Dass Fell reinigt den Darm. Ein gesunder Darm ist entscheidend für das Immunsystem und damit die Gesundheit des Tieres.
Sie tun Ihrem Tier damit also in jeder Hinsicht Gutes. Die „haarigen Sachen“ sind sehr gesund und wie viel Freude die meisten Tieren n den gesunden Sachen haben testen Sie am besten selbst. Die Blicke der Hunde sind sowieso meist unbeschreiblich ;-)
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17.Worauf muss ich aufpassen – was darf ich meinem Hund nicht füttern? Was tun, wenn das Tier dennoch versehentlich etwas davon gefressen hat?
Formulieren wir es zunächst einmal umgekehrt: Alles, was Sie bei uns erhalten dürfen Sie auch füttern. Wir passen auf und wir beraten Sie gern und kostenfrei, wenn Sie unsicher sind: Tel.: 02151-15407-0. Wir möchten es Ihnen so leicht wie möglich machen und wir möchten rundum gesunde, glückliche Tiere.
Darüber hinaus gibt es in der Tat Lebensmittel, die zum Barfen gar nicht, nur bedingt oder nur nach bestimmter Zubereitung oder in kleinen Mengen geeignet sind. Es muss nicht gleich tödlich enden oder lebensgefährlich sein, wenn Ihr Tier versehentlich etwas von den „Tabu-Lebensmitteln“ zu sich nehmen sollte. Aber: Passen Sie gut auf, dass dies möglichst nicht passiert und füttern Sie diese Dinge nicht:
Das„Tabu-Liste“ für Hunde - alphabetisch:
- Auberginen
- Avocados
- Hülsenfrüchte (Erbsen, Bohnen. Linsen & Co. - wobei gekochte Erbsen sich in manchem Hundemenü wieder finden; bei Verzicht machen Sie aber nichts verkehrt)
- Kartoffeln (roh und/oder die grünen Stellen vermeiden, ebenso die Schale)
- Katzenfutter
- Kuhmilch (Hüttenkäse, Yoghurt oder Quark sind aber in Ordnung)
- Macadamia-Nüsse
- Paprika (besonders grüne Paprika)
- Peperoni
- Rosinen
- Stark salzhaltige Lebensmittel (besonders bei herzkranken Tieren; auch z. B. zu viel Käse)
- Schokolade
- Süßigkeiten ganz allgemein – inklusive Eis (meiden Sie insgesamt stark zuckerhaltige Lebensmittel (auch Wurstsorten mit viel Zucker, Ketchup etc.)
- Tomaten (grün, grüne Stellen – überreife Tomaten sind ok)
- Schweinefleisch (roh) – auch rohes Wildschwein
- Weintrauben
- Zwiebeln
Passen Sie ganz besonders gut auf bei:
- Schokolade,
- Weintrauben und Rosinen,
- Süßstoff,
- Obst-Steine (insbesondere die bitteren Aprikosenkernen),
- Zwiebeln und
- Macadamia-Nüsse
Nur am Rande:
Giftige Zimmerpflanzen gehören zur Sicherheit in keinen Haushalt mit Tieren und natürlich schon gar nicht auf den Speiseplan.Was tun, wenn Bello oder Mieze doch ein Stückchen „erwischt“ haben?
Wenn es wirklich nur eine Weintraube, eine Nuss, ein Stück Schokolade war müssen Sie sich idR keine Sorgen machen. Auf jeden Fall beobachten Sie Ihr Tier, ob sich Symptome zeigen, Ruhe bewahren und lieber einmal zu oft den Tierarzt kontaktieren oder aufsuchen als einmal zu wenig.
Linktipp:
https://www.zoobedarf-hitzegrad.de/blog/rund-ums-barfen/ungeeignete-futtermittel-zum-barfen/ -
19.Welche Fleischsorten "soll" ich füttern?´
Zunächst eines vorab – was Sie nicht füttern sollten: Rohes Schweinefleisch; auch kein rohes Wildschweinfleisch. Das kann im schlimmsten Fall Ihr Tier das Leben kosten.
Im Übrigen bieten sich besonders Rind und Geflügel an, sehr gern auch Lamm oder Kaninchen. Für Katzen sind insbesondere Mäuse und Ratten perfekt wegen des Tauringehaltes und weil sie einfach der natürlichsten Ernährung entsprechen. Allergikerhunde vertragen oft Pferdefleisch oder „Exoten“ wie z. B. Straußenfleisch besonders gut. Abwechslung im Napf ist gut und daher beinhaltet ein ausgewogener Speiseplan mehrere Sorten Fleisch und Fisch über die Woche verteilt. Das ist gesund und Ihr Hund/Ihre Katze werden sich freuen. Garantiert!
Linktipp:
https://www.zoobedarf-hitzegrad.de/blog/rund-ums-barfen/der-grosse-fleischcheck/ -
20.Ich bin verunsichert: Muss jede Mahlzeit ausgewogen sein? Wenn ja, wie soll ich das hinbekommen?
Keine Sorge. Sie müssen nicht für jede Mahlzeit rechnen, wiegen, messen. Auch hier hilft der ganz normale, gesunde Menschenverstand weiter. Seit Jahrtausenden leben Menschen mit Hunden zusammen und unsere Hunde haben sich prächtig entwickelt. Tausende von Jahren kamen wir gut zurecht ohne dass jede Mahlzeit zuvor wissenschaftlich „berechnet“ werden musste, ohne industrielles Futter und ohne all die „Zivilisationskrankheiten“ im heutigen Ausmaß.
Auch wir Menschen müssen doch nicht für jede Mahlzeit auf immer dieselbe „Astronautennahrung“ oder Ähnliches zurück greifen, in der nach wissenschaftlichen Berechnungen alles ausgewogen enthalten sein soll, was wir brauchen. Eine abwechslungsreiche Ernährung mit gesunden, möglichst naturbelassenen Lebensmitteln ist für uns das Beste. Warum sollte das bei anderen Säugetieren anders sein?
Fazit:
Ihr Hund und Ihre Katze brauchen keineswegs bei jeder Mahlzeit diese Ausgewogenheit. Wichtig ist es, insgesamt und über einen Zeitraum von Tagen und Wochen ausgewogen zu ernähren. Barf bietet dafür alles, was Sie und Ihr Tier benötigen. Seien Sie ganz beruhigt. Sie können sich in aller Regel ernähren ohne Zählen, Messen, Wiegen und Sie können Ihr Tier ebenso ernähren.
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21.Brauche ich einen Speiseplan? Wie sieht ein idealer Speiseplan aus?
Am Anfang erleichtert ein Plan das Barfen auf jeden Fall. Später werden Sie ihn vermutlich nicht mehr benötigen. Das Füttern geht einem – um im Barf-Jargon zu bleiben – in Fleisch und Blut über. Außerdem wird man sicherer und entspannter im Laufe der Zeit. Man lernt immer dazu und kann dann auch besser variieren, weil man weiß, was Hund und Katze brauchen und am liebsten mögen.
Am einfachsten kann man sich den perfekten Speiseplan für einen Hund vorstellen wie eine Pyramide.
Ganz unten mit etwa 60 % und damit mengenmäßig ganz oben auf dem Speiseplan stehen Proteine (insbesondere Fleisch, Fisch….). Eine Stufe höher folgen mit rund 20-30 % Ballaststoffe (Obst, Gemüse, Flocken). Mit 5 % stehen darüber die Fette wie z. B. Lachsöl, pflanzliche Öle…Danach folgen Mineralien und die Spitze der Pyramide bilden die Vitamine (die aber idR auch schon in den übrigen Lebensmitteln enthalten sind).
Mit anderen Worten: Ihr Hund braucht überwiegend Fleisch, dann Obst/Gemüse, gesunde Fette, Mineralien und Vitamine.
Achtung allerdings bei Katzen:
Katzen sind reine Carnivoren. Für Sie ist eine kohlenhydratarme Ernährung geradezu überlebenswichtig.
Unser Angebot:
Wir helfen Ihnen dafür zu sorgen, dass Ihr Hund und Ihre Katze alles bekommen, was sie brauchen. Es ist leichter als Sie vielleicht denken. Rufen Sie einfach unsere kostenfreie Hotline an: Tel.: 02151-15407-0. Wir helfen Ihnen gern, einen Speiseplan für Ihr Tier zusammen zu stellen.
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22.Ich barfe. Wie mache ich das am Besten im Urlaub? Geht das überhaupt?
Wir gehen hier einmal davon aus, dass Sie Ihren Vierbeiner mitnehmen in den Urlaub. Sofern verlässliche Menschen den Hund oder die Katze daheim versorgen stellt sich die Frage ja eher nicht. Dann braucht es „nur“ eine gute Einweisung, am besten persönlich und zusätzlich in Form eines schriftlichen Futterplans sowie natürlich eine „Urlaubsration“ des gewohnten Futters samt der Zusätze (aus unserem Shop). Sie können es Ihrer Urlaubsbetreuung auch noch einfacher machen, indem Sie für die Zeit Ihrer Abwesenheit fertige Mischungen bestellen:
Für Ihre Katze ist es übrigens vielleicht ohnehin das Beste, wenn sie in ihrer gewohnten Umgebung betreut werden kann. Ihr Hund wird zweifelsohne viel lieber mit Ihnen auf Reisen gehen.
Barfen, wenn Hund, Katze, Greifvogel zu Hause bleiben
Wenn die Urlaubsbetreuung keine Möglichkeit haben sollte, die Urlaubsration Tiefkühlkost gut unterzubringen (Gefriertruhe/-schrank) gibt es gute „Urlaubsalternativen“ zu Tiefgekühltem in unserem Shop wie z. B. die Produkte von „Fleischeslust“. Der Name ist Programm ;-) Zusätzlich gibt auch jede Fleischtheke etwas her für Hunde und Katzen (Geflügelfleisch, Rind, Hähnchenherzen….nur bitte kein rohes Schweinefleisch, das muss auch Ihre Urlaubsbetreuung wissen).
Barfen, wenn die Vierbeiner mit auf Reisen gehen
Wenn Ihr Liebling mit auf Reisen geht ist das Barfen in aller Regel überhaupt kein Problem. Mindestens aber gibt es wirklich gute Alternativen zur Frischfütterung für die Urlaubszeit. Reisen Sie getrost bis ans Ende der Welt: Barfen geht so gut wie immer. Sie können vieles mitnehmen. Richtig verpackt in einer unserer Boxen, ggf. zusätzlich mit Eis gekühlt, können Sie Tiefkühlware für mindestens 24 Stunden oder länger aufbewahren.
Kein Platz mehr im Auto oder Sie fliegen in den Urlaub?
Auch kein Problem. Je nachdem, wohin es geht können Sie das Futter auch direkt an den Urlaubsort liefern lassen. Alternativ nehmen Sie nur die Zusätze mit und versorgen sich vor Ort mit frischem Fleisch (vorausgesetzt, das Urlaubsziel ist nicht so exotisch, dass dies nicht möglich ist). Außerdem gibt es für den „Fall der Felle“ auch gutes Nassfutter oder „Trockenbarf“ für die hoffentlich schönste Zeit des Jahres.
Alles rund um unsere Produkte, Ihre Bestellungen und das Liefern
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23.Was ist mit der Qualität des Fleisches?
So wie bei unserem eigenen Fleisch, welches wir verzehren, legen wir legen wir auch aller größten Wert auf die Qualität der Produkte, die wir unseren und Ihren Tieren anbieten. Aber nicht nur das. Es ist uns nicht egal, woher die Produkte kommen. Qualität allein ist uns nicht genug oder anders ausgedrückt: Qualität beschränkt sich nicht auf das Lebensmittel an sich sondern umfasst auch die Herkunft, die Haltungsbedingungen und einiges mehr.
Wir tragen Verantwortung nicht nur für die Qualität der Produkte sondern leben auch den Tierschutzgedanken und gehen verantwortlich mit unserer Umwelt um – für uns, für die Tiere und damit auch unsere Kinder und Kindeskinder noch ein lebenswertes Leben führen können.
Zu mehr als 90 % stammt unser Fleisch aus Deutschland, bevorzugt aus der regionalen Landwirtschaft. Alle unsere Lieferanten sind uns persönlich bekannt. Fleisch am Stück, Geflügel, ganze Tiere und Fisch beziehen wir von einem alteingesessenen Familienbetrieb aus Holland mit weit überdurchschnittlich hohen Qualitätsstandards. Wir wissen, woher unser Fleisch kommt damit Sie sicher sein können, nur beste, frischeste Qualität in Ihren Napf zu füllen.
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24.Wie ist das Fleisch verpackt? In Rollen? Oder anders?
Das Fleisch ist unterschiedlich verpackt, entweder in Rollen, die gut neben- und übereinander in jedes herkömmliche Gefrierfach passen oder gut stapelbare, flache Verpackungen. Wenn Sie es speziell für Ihre ausgesuchten Produkte ganz genau wissen möchten rufen Sie einfach unsere Beratungshotline an.
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25.Wie läuft das mit der Bestellung, der Zahlung und mit der Lieferung? Schritt für Schritt ganz genau erklärt
Schritt 1: Produkte suchen und finden
Wissen Sie schon, was Sie brauchen und möchten schnell Ihre Produkte in den virtuellen Einkaufswagen legen?
Dann nutzen Sie einfach unsere bequeme Suchfunktion. Geben Sie exakt das gesuchte Wort ein oder Teile davon. Beispiel: Sie möchten „Rinderherz“ einkaufen. Dann können Sie den Begriff „Rinderherz“ in die Suchfunktion eingeben oder auch einfach nur „Herz“ (jeweils ohne die Anführungszeichen). Bei dieser Variante sehen Sie dann, was wir sonst noch alles haben. Wir machen es Ihnen so leicht wie möglich, z. B. nach „Herz“ sowie mit Herz und Verstand zu suchen, zu finden oder einfach zu stöbern.
Sie können natürlich auch in den einzelnen Kategorien alles gut sortiert und übersichtlich finden, wenn Sie kein bestimmtes Produkt sondern nur z. B. Geflügel, Gemüse oder Obst suchen.
Oder Sie stöbern einmal ganz in Ruhe und lassen sich inspirieren.
Schritt 2: Bei Tiefkühlware bitte auf die Menge achten
Wenn Sie Tiefkühlware bestellen achten Sie bitte darauf, dass die Mindestmenge bei 8 kg (im Frühling/Sommer) und 6 kg (im Herbst/Winter) liegt oder bestellen Sie 1-2 Eispacks mit. Ab 8 KG können wir Ihre Ware so verpacken, dass sich die tiefgekühlten Produkte gegenseitig kühlen. Bei kleineren Mengen geht das nicht und die Ware würde an- oder auftauen. Daher ist eine zusätzliche Kühlung durch unsere Eispacks nötig. Bitte beachten: Frostfutter versenden wir von Montag-Mittwoch auf dem normalen Weg und am Donnerstag per Express gegen Aufpreis. So stellen wir sicher, dass die Ware immer frisch und tiefgekühlt spätestens am Freitag bei Ihnen ankommt.
Schritt 3: Artikel in den Einkaufswagen legen
Sie sind fündig geworden? Prima. Dann legen Sie per Mausklick Ihre Ware in den Einkaufskorb. Mit einem Klick befindet sich das Produkt dann 1 x im Einkaufswagen. Wenn Sie eine andere Anzahl bestellen möchten können sie das jederzeit vor Absenden der Bestellung ändern. Einfach auf den Warenkorb gehen, gewünschte Anzahl eingeben und Warenkorb aktualisieren. Haben Sie aus Versehen etwas hinein gelegt können Sie es ebenfalls jederzeit vor Absenden der Bestellung wieder löschen.
Schritt 4: Ihre Anschrift angeben und Bestellung überprüfen
Wenn Sie schon ein Kundenkonto haben liegen Ihre Daten uns bereits vor und Sie müssen nicht alles erneut eingeben. Loggen Sie sich einfach ein mit Ihrer E-mail-Adresse und Ihrem Passwort. Sie haben das Passwort vergessen? Dann folgen Sie den Hinweisen unter dem Feld, um ein neues Passwort zu erhalten.
Wenn Sie noch nicht als Kunde registriert sind können Sie das an dieser Stelle tun oder Sie geben Ihre Daten nur für diesen Bestellvorgang ein ohne ein Kundenkonto anzulegen. Selbstverständlich brauchen wir Ihre Daten dann auch nur einmalig um Ihre Bestellung prompt zu erledigen. Einfacher ist es natürlich mit einem Kundenkonto. Die nächste Bestellung geht für Sie dann schneller und noch unkomplizierter.
Schritt 5: Bezahlmethode auswählen und Bezahlen
Wählen Sie als Nächstes aus, wie Sie bezahlen möchten. Es gibt verschiedene Möglichkeiten. Als Endverbraucher haben Sie die Auswahl zwischen der Zahlung per Paypal, Sofortüberweisung, Vorauskasse oder natürlich bar im Falle der Abholung. Per Lastschrift können Sie Ihr PayPal-Konto ausgleichen aber nicht unmittelbar bei uns bezahlen. Nachdem Sie 8 x bestellt und bezahlt haben befördern wir Sie aber sehr gern und automatisch in die Riege unserer besonders zuverlässigen Stammkunden. Als registrierter Kunde können Sie dann auch auf Rechnung kaufen. Kauf auf Rechnung bieten wir bewusst nicht jedem Neukunden an: unseren Kunden zuliebe. Erfahrungsgemäß macht diese Art der Abrechnung die Produkte teurer. Diese Zahlungsarten sind aufwändiger und in aller Regel verbunden mit Zahlungsausfällen. Als Händler muss man dem Geld „hinter her laufen“, vielleicht sogar fällige Beträge einklagen usw. Das alles kostet Zeit, Nerven und natürlich auch Geld. Will man wirtschaftlich überleben muss man diese Kosten in die Preise einkalkulieren. Was heißt das? Der Ehrliche ist der Dumme. Mit anderen Worten: So etwas geht zu unserem Lasten und zu Ihren Lasten. Wir und unsere ehrlichen Kunden müssten das bezahlen. Das wollen wir nicht und wir sind ganz sicher: Das wollen Sie auch nicht. Also sehen wir zu, dass es möglichst keine Zahlungsausfälle gibt. Das gewährleisten unsere Zahlungsmethoden. Dafür kalkulieren wir günstigere Preise für Sie. Das ist doch ein gutes Geschäft, oder? Die Sofortüberweisung ist zum Beispiel denkbar einfach und funktioniert wie das Online-Banking. Eine Minute und alles ist erledigt. Die Gutschrift haben wir in der Regel schon am selben Tag auf dem Konto und können Ihre Ware ruck zuck liefern – oft schon am nächsten Tag.
Schritt 6: Sie erhalten (nicht nur) eine Bestätigung
Nach abgeschickter Bestellung erhalten Sie sofort auf dem Bildschirm folgende Bestätigung von uns:
„Vielen Dank.
Vielen Dank für Ihre Bestellung im BARF - Rohfleisch für Hunde und Katzen. Ihre Bestellung ist unter der Nummer xxxxxx bei uns registriert. Sie haben bereits eine Bestellbestätigung über die gewünschten Artikel per Mail erhalten.
Sollte etwas nicht lieferbar sein, werden wir Sie sofort informieren.“
Außerdem erhalten Sie eine Bestätigung per E-Mail von uns. Auf demselben Wege bekommen Sie eine Rechnung zu Ihrer Zahlung und den Zahlungseingang bestätigen wir Ihnen auch noch einmal separat per E-Mail.Schritt 7: Wir sind schnell – stellen Sie bitte sicher, dass Sie die Ware annehmen können!
Wenn Sie bestellt und bezahlt haben tun wir alles, damit Sie ganz schnell Ihre Ware erhalten. Bei Frischware ist es natürlich besonders wichtig, dass alles reibungslos klappt. Dazu müssen wir, unser Paketdienst und Sie optimal Hand in Hand arbeiten.
Die Arbeitsteilung sieht so aus: Wir sorgen dafür, dass alles picobello bei Ihnen ankommt. Sorgen Sie bitte dafür, dass Sie die Ware annehmen können. Auch das machen wir Ihnen denkbar einfach. Das Ganze läuft so:
Nachdem Sie bezahlt haben bestätigen wir Ihnen per E-Mail den Zahlungseingang. Dann packen wir mit aller Sorgfalt Ihr Paket und übergeben es dem Paketdient, unserem Lieferpartner DPD.
Schon kurz darauf informiert Sie DPD direkt: „Soeben wurde ein DPD Paket für den Versand mit dem DPD für Sie vorbereitet. Folgende Bestellbegleitinformationen liegen für diese DPD Paket Sendung vor….“
Sie erhalten einen Trackinglink, damit Sie Ihre Sendung nachverfolgen können.
Ganz wichtig:
Überprüfen Sie sorgfältig Ihre E-Mails nachdem Sie Ihre Bestellung aufgegeben haben. Schauen Sie am besten min. 1 x am Tag in Ihr E-Mail-Postfach, damit Sie wissen, wann Ihr Paket kommt. So verpassen Sie es dann auch nicht und stellen sicher, dass nichts auftaut, weil DPD die Ware nicht übergeben oder am vorgesehenen Ort abstellen kann. Darauf haben wir (natürlich) keinen Einfluss. Wir können und müssen ordentlich versenden. DPD kann und muss ordentlich liefern. Ihre Aufgabe ist es, die Ware anzunehmen. Damit dieses „Teamwork“ funktioniert lesen Sie bitte weiter.
Sie erhalten eine weitere E-Mail von DPD wie folgt:
„Bald ist Ihr Paket da
Lieber Paketempfänger,
Ihre Sendung xxxxx (Nummer) von Hitzegrad© - Ihr BARF-Experte stelle ich am nächsten Werktag an folgende Adresse zu:
Ihre angegebene Anschrift
In welchem Zeitfenster Sie mit Ihrem Paket rechnen können, teile ich Ihnen am Tag der Zustellung mit.
Sie können die Sendung nicht entgegennehmen? Ändern Sie Ort oder Tag Ihrer Zustellung oder geben Sie mir eine Abstellgenehmigung.“Bequemer geht es nicht, oder? Sie können Ihr Paket auch nach erfolgter Bestellung noch an einen anderen Ort, z. B. Ihren Arbeitsplatz, liefern lassen. Ganz unkompliziert macht es auch die Abstellgenehmigung. Diese ist in 1 Minute ausgefüllt. Sie geben Ihre Daten an und wo der Paketdienstleister das Paket abstellen darf (z. B. neben der Haustür, vor der Garage, Abgabe beim Nachbarn XY etc.).
Haben Sie keinen Drucker oder sonst ein Problem, die Abstellgenehmigung zu übermitteln?
Wenn Sie dem Link in der E-mail folgen finden Sie auf der Homepage auch einen so genannten „Pick-up-Paketshop“ in Ihrer Nähe. Sie können Pakete dorthin liefern lassen aber es lohnt sich auch, dort zu fragen, ob man Ihnen in punkto Abstellgenehmigung behilflich sein kann (ausdrucken, faxen oder dem Fahrer mitgeben). Wo ein Wille ist auch ein Weg und denken Sie daran: Es ist eine einmalige Sache. Danach läuft alles wie von selbst. Die Abstellgenehmigung gilt bis auf Widerruf.Die Abstellgenehmigung stellen wir auch als Formular auf unserer Homepage zur Verfügung. Einfach ausdrucken, ausfüllen, unterschreiben und an uns übermitteln (Faxen, Einscannen, per Post senden). Wir leiten Ihre Genehmigung dann weiter an DPD. Planen Sie zur Sicherheit aber ein, dass sie erst bei Ihrer nächsten Bestellung wirksam werden könnte – es dauert meist 3-4 Tage, bis DPD diese im System hinterlegt hat.
Schritt 8: Tag der Lieferung
Am Tag der Lieferung, oft ca. 2-3 Stunden bevor der Paketdienst bei Ihnen ist, erhalten Sie eine weitere E-Mail von DPD mit einer konkreten Zeitangabe wie folgt:
„Zwischen xx:xx und xx:xx Uhr kommt Ihr DPD Paket….“
Sie müssen nicht wie früher eine „halbe Ewigkeit“ warten. Die Zeitangabe ist bis auf eine Stunde genau (z. B. zwischen 11.52 und 12.52 Uhr) und in aller Regel klappt alles reibungslos (aber auch Paketdienste sind nicht davor gefeit, unvorhersehbar in einen Stau, Unfall…zu geraten).
So kann doch gar nichts mehr schief gehen, oder? Wir haben die Abläufe bestmöglich organisiert und optimiert um es Ihnen so bequem wie möglich zu machen. Mehr können wir nicht tun. Oder doch – eines noch: Wir lassen unsere Abläufe durch unabhängige Testkunden überprüfen. Wir wollen nicht nur glauben, Rücksendungen bitte an: Sandra Bonnemeier, dass alles möglichst perfekt und komfortabel für Sie funktioniert. Wir wollen es mit Sicherheit wissen. Dafür tun wir alles, was uns möglich ist.
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26.Was ist die Abstellgenehmigung (ASG) und wie läuft das?
Die Abstellgenehmigung macht es Ihnen denkbar leicht: Sie sind unabhängig von Lieferzeiten und müssen nicht zu Hause auf Ihr Paket warten. Der Paketbote liefert Ihr Paket dort ab, wo Sie es wünschen. Er stellt es neben die Haustür, vor die Garage oder gibt es bei Ihrem Wunschnachbarn ab – ganz wie Sie es möchten. Dazu müssen Sie nur einmal eine Abstellgenehmigung erteilen. Sie gilt dann bis auf Widerruf.
Wie das geht? Ganz einfach. Laden Sie einfach das Formular herunter: Abstellgenehmigung. Ausdrucken. Ausfüllen und an uns schicken (Fax oder Post). Fertig. Wir leiten das Formular für Sie weiter. Bis DPD es dann im System eingepflegt hat dauert es etwa 3-4 Tage.
Wenn Sie schon bestellt haben und erst danach eine Abstellgenehmigung für die aktuelle Sendung erteilen möchten geht das auch. Lesen Sie dazu bitte oben:
„Wie läuft das mit der Bestellung, der Zahlung und mit der Lieferung? Schritt für Schritt ganz genau erklärt“ – Schritt 7.
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27.Wieviel „muss“ ich bestellen?
Zunächst: Sie „müssen“ bei Trockenware keine Mindestmengen bestellen. Es ist aber wirtschaftlicher und auch umweltfreundlicher, gleich etwas mehr zu bestellen. Umso weniger Kosten fallen an für Verpackung und Versand und umso weniger belasten wir die Umwelt. Bei Frostfutter ist es außerdem wichtig, dass dieses einwandfrei gekühlt bei Ihnen ankommt. Das geht nur, wenn ein paar Punkte beachtet werden.
Wir empfehlen, mindestens 8 kg (im Frühling/Sommer) und 6 kg (im Herbst/Winter) zu bestellen. Bei hohen Temperaturen und geringer Menge bestellen Sie bitte ein oder mehrere Eispacks dazu – je nach Gewicht Ihrer Bestellung und Außentemperaturen.
Aber Achtung, die Eispacks selbst zählen nicht zum Mindestgewicht dazu.
Natürlich kühlen die wieder verwendbaren Eispacks auch menschliche Tiefkühllebensmittel ganz hervorragend. Sie können sie z. B. verwenden, wenn Sie bei Hitze Fleisch oder Wurst für den nächsten Grillabend einkaufen. So bleibt immer alles schön frisch und gekühlt. Oder Sie senden uns die unbeschädigten Packs zurück und bekommen 0,50 € erstattet (s. auch: Klimaprämie). Wir finden: das ist sehr fair. Wo gibt es Produkte, die man beliebig benutzen kann und dann bei Rückgabe noch 50 % des Kaufpreises erstattet bekommt?
Fazit:
Am Besten, Sie planen Ihren Bedarf gut und bestellen auf Vorrat. Bei Tiefkühlware ist eine Menge ab 8 Kg optimal. Das ist das Günstigste für Ihren Geldbeutel und das Beste unsere Umwelt. -
28.Warum es „versandkostenfrei“ bei Frostfleisch nicht gibt – wir stehen für transparente Kosten!
Warum versenden Sie Frostfleisch nicht versandkostenfrei (ab einer bestimmten Menge)? Diese Frage hören wir immer wieder. Gegenfrage: Wie sollte ein versandkostenfreier Versand denn funktionieren? Das ginge ja nur, wenn DPD oder ein anderer Lieferpartner kostenfrei arbeiten würde – mit ehrenamtlichen Fahrern, gratis Benzin – finanziert durch Sponsoren usw.
Merken Sie, worauf wir hinaus wollen? Versandkostenfrei gibt es nicht. Der Versand kostet immer Geld und der Versand kostet immer Ihr Geld. Die Frage ist nur, ob man die Kosten offen ausweist oder sie in die Preise einkalkuliert. Wir könnten ganz einfach alle Lieferungen als versandkostenfrei deklarieren und die Kosten in die Produktpreise einrechnen. Dann müssten die kalkulierten Versandkosten für Frostfleisch aber z. B. auch diejenigen bezahlen, die ihre Ware abholen oder gar kein Frostfleisch bestellen.Gerecht ist das nicht, oder? Deshalb weisen wir die Kosten separat und transparent aus. Versandkostenfrei gibt es ja ohnehin nicht. Jeder Unternehmer, der wirtschaftlich überleben und am Markt bestehen will muss seine Preise so kalkulieren, dass sie alle Kosten abdecken und zudem noch etwas zum Leben übrig bleibt (der Gewinn). Anders geht es nicht.
Wir haben uns dazu entschieden, Versandkosten nur zu berechnen, wo sie auch anfallen und diese offen auszuweisen. Wir finden das ehrlich, transparent und fair. Außerdem verzichten wir schon bei „normaler“ Ware auf das Berechnen der Versandkosten wenn Sie für min. 39 € bestellen. Den Versand von Frostfleisch kalkulieren wir sehr, sehr günstig – auch weil wir auf Sie zählen. Wir vertrauen darauf, dass möglichst viele Kunden unsere Klimaprämie nutzen und die Styroporboxen zurück senden.
Wenn es besonders warm ist versenden wir außerdem zusätzlich und zur Sicherheit Ihre Ware noch mit Trockeneis. Dieses wird extra für uns ganz frisch produziert. Ist es am Wochenende/-anfang sehr warm bekommen wir das Trockeneis am Montag und können dann ab Dienstag versenden.
Beispielrechnung für 28 Kg (ohne Kosten für evtl. nötiges Trockeneis):
Styroporbox im Einkauf ca. 6 €
Umkarton + Kleber ca. 3 €
Versand (ohne Express) ca. 5 €
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Summe ca. 14 €
Sie zahlen davon nur: 8,95 €
(Im Expressversand: + 5 €) -
29.Was ist die Klimaprämie und was habe ich davon?
Die Klimaprämie ist gut für das Klima, die Umwelt, die Meere, Tiere, Menschen und für Ihren Geldbeutel. Sie schont also in jeder Hinsicht wertvolle Ressourcen. Wir belohnen Sie, wenn Sie uns dabei helfen, unsere Umwelt zu schützen. Wir möchten vermeiden, dass Verpackungen, die man mehrfach verwenden kann, einfach achtlos im Müll landen.
Inzwischen findet ein Umdenken statt und Plastiktüten verschwinden zum Teil aus den Geschäften. Die Meere sind voll von Plastikmüll und das Schlimmste: die Mägen vieler, vieler Meerestiere auch. Sie verhungern regelrecht mit vollen Mägen voller Plastikmüll.
Wenn wir alle ein wenig achtsamer sind können wir auch alle unseren Beitrag zu einem besseren Klima leisten – in jeder Hinsicht. Machen Sie mit?
Es geht ganz einfach:
Senden Sie uns die Verpackungen Ihrer Frischfleischlieferungen zurück (Styroporboxen und Eispacks) und freuen sich auf Ihren Gutschein. Mehr zur Klimaprämie>> -
30.Kann ich Ware auch vorbestellen und selbst abholen?
Aber ja. Sehr gern. Das geht ganz einfach: Bestellen Sie Ihre Wunschartikel ganz normal in unserem Shop und nutzen am Ende das Mitteilungsfeld, um uns wissen zu lassen, wann Sie zum Abholen kommen möchten. Wir stellen dann für Sie als Gratis-Service alles piccobello und pünktlich zur Abholung bereit. Dafür brauchen wir allerdings mindestens 1 Tag (24 Stunden) Vorlaufzeit.
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31.Kann ich Ware zu einem Wunschtermin liefern lassen?
Auch das geht ohne Probleme. Garantieren können wir das im Expressversand gegen Aufpreis. Per Express können Sie die Ware auch binnen 24 Std. bekommen.
Auch sonst beträgt die Regellaufzeit bei DPD nur 1 Tag aber halt ohne Garantie. Selten dauert es 2 Tage bis das Paket bei Ihnen ist.
Frostfleisch versenden wir von Montags bis Mittwochs regulär, Donnerstags „nur“ noch gegen Aufpreis per Express damit auch garantiert wegen des bevorstehenden Wochenendes nichts schief geht und alles frisch ankommt.