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„Fünfunddreißigtausend Jahre vor unserer Zeit: oder wie der Mensch den Wolf zähmte“ so lautet der Titel eines Buches in dem der Autor Karl Reiche erzählt, wie es sich zugetragen haben könnte. „Die Wölfe fraßen tagelang von den Resten der Wildpferde, bis das Fleisch nicht mehr genießbar war und liefen mit kugelrunden Bäuchen umher. Dann beobachteten sie die Menschen wieder und warteten auf weitere Jagderfolge.“


In jedem Hund steckt ein Wolf. Ihr „Hauswolf“ würde sich unter solchen Umständen genau so verhalten. Wetten? So ein „Tischlein deck Dich“ kommt Wölfen wie Hunden gleichermaßen entgegen.

Sie wollen Ihren Hund auch artgerecht ernähren, möglichst natürlich?

Ihr Hund wird es lieben, so wie Wolfe schon immer das Barfen geliebt haben. Man nannte es nur nicht so. Ihr Hund wird auch Pferdefleisch lieben so wie seine Vorfahren schon vor tausenden von Jahren. Das Fleisch ist äußerst gesund und noch dazu sehr fettarm. Es stammt nicht aus Massentierhaltung und bei größeren Stücken oder fleischigen Knochen hat Ihr Hund ordentlich etwas zum Kauen.

Ganz sicher hätte auch er nichts dagegen, mit kugelrundem Bauch umher zu laufen, Sie zu beobachten und auf Ihren „Jagderfolg“ per Mausklick zu warten - ganz wie in „guten alten Zeiten“ die beschriebenen Wölfe. Vergessen wir dabei aber nicht, dass es auch ganz andere Tage gab. Tage, in denen die Wölfe fasten mussten und dennoch viel Energie verbraucht haben. Sie legten unzählige Kilometer zurück und so manche Jagd war vergeblich. Das ist bei unseren Hunden anders. Kugelrund sollten wir sie also nicht füttern, artgerecht schon.

Menschen, Hunde und Pferde haben seit tausenden von Jahren eine besonders enge Beziehung. Der Mensch hätte sich nicht zu dem entwickelt was er ist ohne Pferde, mit denen er sich fortbewegen kann und ohne Wölfe bzw. Hunde, die vielfältige Funktionen erfüllt haben. Wölfe jagen heutzutage in aller Regel keine Pferde, auch keine Wildpferde – nicht, weil sie ihnen nicht schmecken würden. Sie sind einfach clever. Wenn sie die Wahl haben schonen sie lieber ihren Energiehaushalt. Pferdetritte können einem Wolf sehr gefährlich werden. Bevorzugte Beute waren und sind einfacher zu jagende Tiere oder am besten ein „Tischlein deck Dich“, welches der Mensch schon fertig hergerichtet hat. Vor der BSE-Krise konnten sich zum Beispiel spanische Wölfe an verendeten Rindern satt fressen, welche ihnen von den Landwirten überlassen wurden – so ähnlich wie es früher mit den Wildpferden geschah. Die Wölfe konnten sich kugelrund fressen. Das geht heute nicht mehr. Verendete Rinder dürfen nicht mehr einfach den Wölfen überlassen werden. Daher sind diese auch wieder dazu übergegangen, Wildpferde zu jagen. Sie haben sich den veränderten Lebensbedingungen angepasst. Das Überleben steht im Vordergrund und so jagen Wölfe auch wieder Wildpferde, wenn es sein muss.

Pferdefleisch steht also seit Urzeiten auf dem Speiseplan von frei lebenden Wölfen. Es war und ist nur nicht ganz einfach zu haben – es sei denn, der Mensch deckt den Tisch für die Wölfe.

Wie wäre es mit einem „Tischlein deck Dich“ für Ihren Hund? Gegen einen liebevoll gedeckten Tisch bzw. vollen Napf mit einer ordentlichen Portion Pferdefleisch hätte er ganz sicher nichts einzuwenden. Kann es sein, dass er Sie schon beobachtet und nur auf Ihren „Jagderfolg“ wartet? In jedem Hund steckt ein Wolf.

Von Ihrem Jagderfolg sind Sie nur noch einen Mausklick entfernt!