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Mit Futterzusätzen für Katzen können Sie sicherstellen, dass Ihr Tier mit allen grundlegenden Stoffen versorgt ist. Die sogenannten Supplemente werden relevant, sobald Sie mehr als 20 Prozent der Katzennahrung als Rohfutter geben. Am einfachsten sind hier die Komplett-Supplemente, aber wenn nur einzelne Zusatzstoffe fehlen, weil Sie bereits über eine ausgewogene Fütterung viele Bestandteile abdecken, sind einzelne Ergänzungsstoffe sinnvoll.


Taurin ist für Katzen besonders wichtig

Je nachdem was Sie Ihrer Katze beim Barfen zu fressen geben, ist es gut möglich, dass Sie bereits einige Nährstoffe ganz oder zumindest teilweise darüber abdecken. Doch selten ist es möglich alle nötigen Zusätze rein über die Nahrung anzubieten. Insbesondere wenn Sie für eine gewisse Abwechslung im Fressnapf sorgen wollen oder Ihr Stubentiger nicht alles frisst.

In solchen Fällen ist es sinnvoll sich mit dem Bedarf einer Katze genauer auseinanderzusetzen. Essenziell sind dabei Taurin, Calcium, Phosphor und Vitamine. Aber auch Mineralien wie Eisen oder Zink dürfen nicht fehlen, damit Ihre Katze fit und gesund bleibt. Dabei ist Taurin der wohl wichtigste Bestandteil, da er für die Katzengesundheit äußerst wichtig ist, von ihr kaum selbst produziert werden kann und in Muskelfleisch nicht in ausreichender Menge vorkommt. Abhilfe schaffen hier vor allem Herzen, da dieses Organ reich an Taurin ist. Zudem bieten auch Fische viel Taurin. Um also sicher zu gehen, sollte bei der Rohfütterung darauf geachtet werden, wieviel Taurin über die Nahrung bereitgestellt wird und wieviel noch zusätzlich gegeben werden muss.