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Barfen bedeutet nicht, dass Ihr Hund ausschließlich rohes Fleisch und Knochen zu fressen bekommt. Auch Obst und Gemüse gehören zu einer ausgewogenen Ernährung, auch wenn das bei eigentlich fleischfressenden Hunden zunächst nicht logisch erscheint.

Obst und Gemüse als Barf Ergänzung für das Fressen Ihres Hundes

Wildtiere wie Wölfe, deren Ernährung Vorbild für das Barfen ist, fressen in der Regel weder Obst noch Gemüse, allerdings nehmen sie diese Nahrung über ihre Beutetiere indirekt zu sich. Da auch der Verdauungstrakt der Beute verspeist wird, nehmen die Jäger darüber die entsprechenden Mengen an pflanzlicher Nahrung zu sich. Beim Barfen wird dies durch frisches Obst und Gemüse kompensiert, wobei hier einiges zu beachten ist.

So vertragen Hunde nicht alle Obst- und Gemüsesorten. Dabei können sogar gravierende Unterschiede zwischen einzelnen Hunderassen bestehen und auch jeweils von Tier zu Tier. Allergien und Unverträglichkeiten sind schließlich auch beim Menschen ein individuelles Thema.

Das richtige Verhältnis zwischen Fleisch und Gemüse ist wichtig

Allgemein sollte das Verhältnis von Fleisch zu Obst und Gemüse etwa vier zu eins sein. Zudem sind Magen und Darm des Hundes nicht auf die Verdauung von rohem Obst und Gemüse ausgelegt. Daher sollte dies in den meisten Fällen vorgegart oder püriert sein, um dem Tier die Verwertung zu erleichtern. Auch überreife Früchte sind hier geeigneter.

Einige Obst- und Gemüsesorten eignen sich zudem dazu, bei Erkrankungen zu unterstützen, insbesondere Durchfall kann in manchen Fällen mit den richtigen Mitteln behandelt werden. Allerdings sollte immer auch der Rat eines Tierarztes eingeholt werden, um die Gesundheit des Hundes nicht zu gefährden.